Hier möchte ich eine Diskussion, die auf dem Blog http://z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.blogspot.com/ unter diesem Post im zweiten Teil der Kommentare entstanden ist, weiterführen.
Jeder Kommentar ist willkommen, nichts wird gelöscht.
Als Ausgangsbasis für alle jene, die die Diskussion im obigen Blog nicht nachlesen möchten, kopiere ich hier meine dort gemachte Aussage hinein:
Ich sehe jeden Menschen als manifestierten Teil eines Funken Gottes.
Eine Seele ist ein Funken Gottes, ein winzig kleines Teilchen von Gott, das als Einzelseele nicht komplett ist, aber mit den Möglichkeiten und Fähigkeiten Gottes im Kleinen ausgestattet ist.
Eine Seele kann sich dazu entschliessen, sich in einem Körper auf der Erde oder sonstwo zu manifestieren und damit in die Zeit einzutreten, die als Instrument benutzt wird, um verschiedene Dinge und Eigenschaften, Gefühle etc getrennt voneinander wahrnehmen zu können.
Zeit ist nichts anderes, als ein Instrument zur Trennung ganz vieler Möglichkeiten, die eigentlich gleichzeitig und komplett schon vorhanden sind. Vergleichen kann man das mit den vielen Radiosendern, die als Wellen im Äther vorhanden sind und durch einen Radioempfänger kann man die verschiedenen Wellen voneinander trennen und sich auf einen konzentrieren, indem man alle andern, die ja auch gleichzeitig vorhanden sind herausfiltert. Genau das macht die Zeit. Der Mensch richtet seine Aufmerksamkeit, seinen Sender auf etwas Bestimmtes und filtert dabei alles andere heraus: So ergibt sich der persönliche Zeitfluss jedes einzelnen Menschen. Indem er seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes richtet, geschieht es in dem Augenblick - er holt es in seine Realität und macht es zu einem Teil seines Zeitflusses.
Sobald eine Seele sich in einem Körper manifestiert, verliert das Ich- Bewusstsein des Körpers die Erinnerung an die Tatsache, dass sie eigentlich Gottes Ebenbild im Kleinen ist und die Fähigkeit hat, alles, was sie nur möchte, zu erschaffen. Das Ist Bewusstsein vergisst auch, von wo es kommt und dass das Erdleben nichts als eine Art Spiel der Seele ist und es keinen wirklichen Tod gibt, sondern dass beim physischen Tod nur die Illusion des Getrenntseins von allem, was ist, ausgelöscht wird, zumindest, solange das Menschbewusstsein nicht so stark an dem Körperlichen haftet, dass es beim körperlichen Tod in einer Art Zwischenwelt hängenbleibt.
Ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch zu diesem Thema ist "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" von Jan van Helsing.
So inkarniert eine Seele viele viele Tausend Male in einen irdischen oder anderen Körper, um sich selbst zu erfahren in einem physischen Rahmen mit Hilfe der Zeit.
Was uns die Bibel und andere religiöse Bücher eigentlich sagen sollten, wäre die wirkliche Geschichte, wieso wir hier sind. Jetzt ist es so, dass Menschen diese Bücher geschrieben haben. Teilweise sind es überlieferte Geschichten, die dann im Zeitkontext mit dem Glauben und spirituellen Wissen des Autors geschrieben wurden und also immer im Zeitkontext gelesen werden müssen.
Die Bibel wurde viele Male übersetzt, wobei in gewissen Übersetzungen auch Teile und Sätze weggelassen wurden, um dem Leser nicht die volle Wahrheit weiterzugeben, um mehr Macht über ihn zu haben, das ist aber wieder eine andere Geschichte.
Die verschiedenen Schreiber dieser religiösen Schriften sind nichts anderes als Kanäle, die ihren Sender auf göttliche Ebenen eingestellt haben. Sie empfangen also quasi in ihrem Innern Signale vom Göttlichen, die sie dann in eine menschliche Sprache im Zeitkontext "übersetzen".
Bertha Dudde ist nichts anderes. Sie empfängt Nachrichten, die sie mit ihrem (religiösen) Hintergrund in eine Sprache übersetzt, welche für sie selbst oder für Leute, die ähnlich denken und fühlen, verständlich ist und Sinn macht.
Bei Tom Kenyon ist das nicht anders, nur hat er einen andern religiösen Hintergrund und spricht andere Leute mit andern Hintergründen und Erfahrungen an.
Tom Kenyon zapft also den "Sender" der Hathoren, einer ägyptischen Gottheit an. Bei Wikipedia findet man unter Hathor: Ihre mythologischen Anfänge mit Re, dem Sonnengott der Ägypter werden wie folgt beschrieben: Re öffnet im Inneren des Lotus seine Augen in dem Moment, in dem er das Urchaos verließ (Anmerkung von Dani: Das Urchaos ist wohl Gott, das Allumfassende). In seinen Augen bildete sich eine Flüssigkeit, die zu Boden fiel: Sie verwandelte sich in eine schöne Frau, der man den Namen „Gold der Götter, Hathor die Große gab. (Anmerkung von Dani: Die Flüssigkeit, die zu Boden fiel, ist wohl die riesige Zahl an Seelen, an göttlichen Funken, die sich dann in ganz viele verschiedene Seelen teilten).
Hathor kann man also als Mutter der Seelen bezeichnen. Wenn nun Tom Kenyon die "Hathoren" channelt, dann gibt er wohl die Informationen einer Seelenfamilie weiter, also eines Teils von nicht physisch manifestierter "Gott Energie"
Wenn Esther Hicks "Abraham" channelt, dann gibt sie Informationen von dieser Seelenfamilie, zu der sie einen "Kanal" hat und die sie als "Abraham" bezeichnet, wieder.
Eine sehr gute Erklärung von "Abraham" selbst, was "er" eigentlich ist und wie ihn der Kanal Esther Hicks sieht, findet ihr unter http://www.youtube.com/watch?v=y70wiDqlCjs
Genau so unterschiedlich, wie wir Menschen sind, so unterschiedlich können auch gechannelte Botschaften sein - man muss sie immer im Kontext mit der Person anschauen, welche sie von ihrem Innern in Worte übersetzt.
Der Übergang der Erde und der Menschheit in eine neue Ära besteht in meinen Augen darin, dass sich eine Vielzahl der jetzt lebenden Menschen bewusst wird, welche Schöpfungskraft jeder von uns besitzt und wie stark wir auf unsere Wirklichkeit, wie wir sie körperlich wahrnehmen, mental einwirken können. Unsere Gedanken formen unsere Zukunft. Je mehr wir im Zustand der Liebe und Akzeptanz sind, desto kraftvoller sind unsere Gedanken, desto mächtiger unsere Schöpferkraft. "Gott ist die Liebe"
Ich freue mich auf eine rege Diskussion
Alles Liebe
Dani