Sonntag, 19. Juni 2011

Zusammenbruch des Systems und wie ich mit meinen Gedanken die Zukunft beeinflusse

Ich denke: Das System, in dem wir uns noch befinden, muss sich zwangsweise selbst zerstören, da es nicht nachhaltig ist. 


Wenn immer ein bestimmtes Wachstum erforderlich ist, um ein System am Leben zu erhalten, wenn man jedes Jahr mehr und mehr Umsatz generieren muss, dann ist das nicht auf unendliche Zeit machbar, es führt zwangsweise zum Zerfall oder Kollaps, was auch gut ist. 

Die meisten Medien wollen uns weis machen, dass es schlimm ist, wenn das Geldsystem zusammenbricht. 

Was ist an dem Geldsystem eigentlich so gut (für den Grossteil der Menschen), dass es sich lohnt, es zu unterstützen und aufrecht zu erhalten? 

Ich habe für mich diese Frage schon beantwortet und bin zum Schluss gekommen, dass ich das System nicht unterstützen möchte. 

Ich brauche in meinem Leben als Mensch

a) Nahrung
b) optimalerweise einen Schutz, um micht gegen Kälte, Nässe etc zu schützen, sei es eine Hütte, ein Zelt, etwas Kleider
c) in gewissen Ländern eine Wärmequelle
d) Freude

a) Heute produziert ein Bruchteil der Bevölkerung die Nahrung für alle, wobei ein grosser Teil der Nahrung von mir nicht unbedingt als Lebens - Mittel bezeichnet würden, sondern als tote Nahrung, aber das ist wieder ein anderes Thema. 


Wenn das Geldsystem zusammenbricht und viele Leute arbeitslos würden, Transportsysteme nicht mehr funktionierten wegen Treibstoffmangel, was auch immer, dann könnten immer noch lokal Nahrungsmittel angebaut werden, die die Bevölkerung versorgen könnte - es gäbe dann weniger Fleisch als Nahrung, was aber nach meiner Erfahrung sowieso eher zu einer besseren Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Menschen führen würde. 
Im 2. Weltkrieg war die Schweiz weitgehend vom Ausland abgeschnitten und musste sich selbst mit Nahrung versorgen - nie vorher und nachher waren die Leute so gesund wie damals, als über alles gesehen weniger und vor allem weniger Fleisch gegessen wurde. Kartoffeln kann man fast überall anbauen...

Deshalb glaube ich nicht, dass bei einem Zusammenbruch des Systems Leute wegen fehlender Nahrung sterben würden.

b) Wir haben genügend Unterkünfte für alle, es sollte für jeden ein Dach über dem Kopf zur Verfügung stehen

c) Feuer machen kann man mit vielem, mit der Zeit gewöhnt man sich auch an kältere Aussen- bzw Innentemperaturen und im Winter kann man ja auch drinnen mehr Schickten Kleider übereinander tragen. Wenn mehr Menschen in einem Raum zusammensind, wird der Raum durch die Körperwärme auch etwas warm.

d) Freude ist fast immer eine Sache des Bewusstseins und nicht der äusseren Tatsachen und Gegebenheiten. 

Was ich damit sagen möchte: Mit der "richtigen" Einstellung kann die "Krise" kommen und trotzdem oder gerade deswegen findet die Menschheit einen Ausweg aus dem jetzigen System.

Aufklärung über die effektive Funktionsweise beziehungsweise über einen möglichen baldigen Zusammenbruch unseres Systems ist gut; allerdings wird bei vielen Artikeln, die über die jetzige Lage in Wirtschaft und Weltpolitik berichten, aber auch bewusst (oder unbewusst?) Angst vor der Veränderung generiert, es wird Angst vor Arbeitslosigkeit und Depression und Abschwung und so weiter generiert, damit das System mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden kann.

Was ist an Arbeitslosigkeit generell schlecht?
Jeder, der keine Arbeit hat, kann, wenn er / sie willig ist, sich selbst eine "Arbeit" finden, irgendwo ein Stück Land bepflanzen, andern helfen bei Arbeiten - es ist nach meinem Ermessen eine Frage der Einstellung und des Willens.

Was ist daran schlecht, wenn weniger hergestellt und weniger konsumiert wird? 
In vielen Ländern dieser Welt kommen die meisten Einwohner mit viel, viel weniger sehr gut aus und sind erst noch viel zufriedener.

Deshalb weigere ich mich zu denken, dass unsere Zukunft bei einem Zusammenbruch des jetzigen Systems schlechter werden könnte - es hängt nur von unserer Einstellung zum Leben ab. 

Ich gehe davon aus, dass ich in der Gegenwart mit meinem Gedankenfokus, den ich bewusst wähle, die Zukunft mit bestimmen kann. 


Ich stelle meinen Empfänger ein, um gewisse Frequenzen zu empfangen im riesigen Spektrum des Lebens, welches alles, was möglich ist, enthält.

Durch meine Resonanz mit gewissen Schwingungsfrequenzen verstärke ich diese Frequenzen in meinem Leben, in meinem Umfeld und je stärker ich mit diesen Frequenzen schwinge, desto eher kommt mein Umfeld auch in eine ähnliche Schwingung. Das generiert die Zukunft, die ich und mein Umfeld wahrnehme.

Nur in dem ich meine Aufmerksamkeit auf etwas richte, nehme ich es wahr. 

Wir Menschen haben sehr gute Filter, um Dinge auszufiltern, auf die wir uns nicht konzentrieren möchten.

Schauen wir doch nur einmal das Wort "konzentrieren" an: 
Es hat mit konzentrisch zu tun, was wiederum auf einen Wellencharakter der Gedanken(kraft) hindeutet. 

Konzentrische Wellen haben einen Mittelpunkt und dieser Mittelpunkt sind wir mit unserer bewussten Aufmerksamkeit. 

Wir sind also auch eine Art Sender, der konzentrische Wellen aussendet. Die Art der Wellen (Schwingung), die wir aussenden, beeinflusst auch unsere Zukunft, dessen bin ich mir sicher. 

Wenn ich mich also auf das Jetzt konzentriere und mich im Jetzt mit Dingen beschäftige, die angenehm und harmonisch sind und auch so schwingen, senden ich diese harmonische Schwingung ins Universum. Jede Schwingung wird an vielen Stellen reflektiert. So kommt ein Teil dessen, was ich aussende, auch wieder zu mir zurück. 

Deshalb achte ich darauf, was ich aus-sende, damit auch das zu mir kommt, was ich möchte.

Die Aussage, die in der Bibel zu finden ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn, könnte genau das ausdrücken. 
Wir finden ähnliche Sprüche an vielen Orten: "So wie man in den Wald schreit, tönt es zurück", oder "wie Du mir, so ich Dir"

Deshalb ist mein Anliegen an alle Leser(innen), seine Gedanken und die Themen, mit denen man sich beschäftigt, bewusst zu wählen.

Alles Liebe

Dani

Donnerstag, 16. Juni 2011

Sei glücklich, werde frei!

Deine Gedanken und Prägungen entscheiden, wie Du die Welt siehst.

Werde frei von Prägungen und hinterfrage jede gesellschaftliche Konvention.
Auch wenn alle andern sich über etwas einig sind: Du bist nicht "alle" und es ist Dein gutes Recht, Deine ganz eigenen Gedanken, Gefühle und Meinungen zu haben.

Wenn Du mit schmutzigen, zerrissenen Kleider rumläufst und es stört andere, dann ist es das Problem der Andern und nicht Dein Problem

Du bist erst dann wirklich frei und kannst vollständig glücklich sein, wenn Du alles, wozu Du Lust hast zu tun, einfach machst, ohne Angst vor irgendwelchen möglichen Folgen zu haben.

Wenn es Dir egal ist, was andere über Dich denken, erst dann wirst Du richtig zu leben beginnen.

Das alles heisst nicht, dass man in seinem Leben andern Schaden zufügen soll, das erübrigt sich von alleine: Wenn Dein Glück nicht mehr von andern abhängt, dann ist auch kein Grund vorhanden, andere (willentlich) zu verletzen.

Es wird trotzdem unvermeidlich sein, dass andere wegen DeinemVerhalten verletzt, erbost oder was auch immer sind, das liegt dann aber daran, dass Du Dich anders verhalten hast, wie es dem andern genehm war oder wie der andere es erwartet hat. Das ist dann das Thema des Andern: Wenn andere ihr Glück von Deinem Verhalten abhängig machen, dann ist es ihr Problem, wenn Du Dich anders verhältst, als sie möchten. Du bist nicht hier auf der Erde, um die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern um Dein Leben zu leben.

Das heisst dann aber auch, dass Du keine Ansprüche an andere stellen solltest. 

Liebe heisst: Absolute Akzeptanz dessen, was ist, ohne irgendwelche Bedingungen. 

Sobald Du Deine Liebe an irgendwelche Bedingungen knüpfst, machst Du Dich und das Objekt der Liebe davon abhängig. 
Schnell kommt die Angst ins Spiel, dass die Bedingungen nicht eingehalten werden könnten: Dann ist es vorbei mit der wirklichen Liebe: Wo Liebe ist, ist keine Angst!

Versuche so durch das Leben zu gehen, dass Du sogar frei von allen Vorstellungen bist, die Du vielleicht bis jetzt mit Objekten oder bestimmten Menschen verknüpft hast: 

Ein Baum ist nicht ein Baum. Jeder Baum ist einzigartig. 
Wenn Du nur das Bild des Baumes siehst, welches Du im Kopf hast, wenn Dir jemand sagt "Stelle Dir einen Baum vor",  dann siehst Du gar nichts vom wirklichen Baum, den Du vor Dir hast. Wenn Du aber zu dem Baum gehst und ihn betrachtest, als hättest Du keine Ahnung, was das ist, dann erst erkennst Du das Wesen dieses einzigartigen Baumes.

Wenn Du das auch mit jedem Menschen machst den Du triffst, egal, ob Du ihn von früher schon kennst oder nicht, erst dann siehst Du den Menschen, der vor Dir steht in Wirklichkeit, auch wenn Du niemals alle Aspekte von ihm einfangen kannst. 
Wenn Du aber bei der Begegnung mit dieser Person Deine Idee von diesem Menschen (von früher) anschaust und in Deinen Gedanken schon vorgeformt ist, was Du über diesen Menschen dachtest, dann siehst Du vielleicht etwas von früher, aber nicht den Menschen in der Gegenwart.


Das Leben wird nur dann langweilig, wenn Du immer wieder Deine von früher kommenden Gedanken und Assoziationen denkst, wenn Du Kontakt mit etwas hast, was Du meinst von früher schon zu kennen. 

Du siehst eine Wolke am Himmel auf dem Weg zur Arbeit. 

Entweder denkst Du: "Aha, eine Wolke. Ich habe schon oft eine Wolke gesehen, das kenne ich schon" und nimmst diese Wolke eigentlich gar nicht wahr. Du hast sie nur schnell angeschaut, bis Dir klar wurde, dass Du es mit Deinem Begriff "Wolke" in Übereinstimmung bringen kannst - fertig. 

Oder Du siehst die Wolke und betrachtest sie mit Aufmerksamkeit und mit der Idee, all das zu sehen, womit sie sich von andern Wolken, die Du auch schon gesehen hast, unterscheidet. Jetzt erst beginnst Du, das Wesen genau dieser Wolke wirklich zu sehen. Jetzt ist es nicht irgendeine Wolke, sondern es ist die spezielle Wolke, die sich Deinem Innern zeigt und die nur in dem Moment in dieser einzigartigen Form existiert.

Du hast die Möglichkeit, Deinen Filter der Wahrnehmung zu öffnen und zu schliessen, Du hast die Wahl, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richten möchtest: Das ist die wirkliche Freiheit!

Alles Liebe

Dani


Mittwoch, 15. Juni 2011

Unsere nahe Zukunft wird Wunder - voll !

Meine lieben Leser(innen)

eben habe ich eine sehr frohe Botschaft von Drunvalo Melchizedek gesehen, er spricht von der Geschichte der Menschheit und der Erde, wie die Erde lebt und was in naher Zukunft passieren wird: Die Menschheit ist an der Schwelle zu einer unglaublichen Veränderung - die Polarität verblasst, die Einheit wird regieren. SEIN ist angesagt, nicht Tun.
Aber bitte schaut und hört die Botschaft selbst.
Teil 1: 

Teil 2:

Teil 3:

Teil 4:



Viel Spass beim Zuhören.
Und vergesst nicht: Ihr dürft einfach SEIN!

Alles Liebe

Dani

Mittwoch, 8. Juni 2011

Erleuchtung - wen interessiert es?

Anthony de Mello: "Jeden Monat sandte der Schüler getreulich seinem Meister einen Bericht über seinen Fortschritt auf dem Weg der Erleuchtung.
Im erstem Monat schrieb er: Ich fühle eine Erweiterung des Bewusstseins und erfahre mein Einssein mit dem Universum. Der Meister überflog die Nachricht und warf sie weg.
Im folgenden Monat hatte er folgendes zu sagen: Ich habe endlich entdeckt, dass das Göttliche in allen Dingen gegenwärtig ist. Der Meister schien enttäuscht.
In seinem dritten Brief erklärte der Schüler begeistert: Das Geheimnis des Einen und der Vielen ist meinem staunenden Blick enthüllt worden. Der Meister gähnte.
In seinem nächsten Brief hiess es: Niemand wird geboren, niemand lebt und niemand stirbt, denn das Ich ist nicht. Der Meister rang verzweifelt die Hände.
Danach verging ein Monat, dann zwei, dann fünf; dann ein ganzes Jahr. Der Meister fand es an der Zeit, seinen Schüler an die Pflicht zu erinnern, ihn über seinen geistlichen Fortschritt zu informieren. Der Schüler schrieb zurück: Wen interessiert das? Als der Meister diese Worte las, schien er zufrieden. Er sagte: Gott sei Dank, endlich hat er begriffen."


Je mehr Du Dich um Erleuchtung bemühst, desto weniger wirst Du sie finden.
Mühelosigkeit, Akzeptanz, Zufriedenheit, das sind die richtigen Zutaten. Lasse den Fluss des Lebens fliessen, treibe in den Strömungen Deines Lebens und lenke Dein Leben mit ganz kleinen Bewegungen in die eine oder andere Richtung, ohne aber jemals gegen den Strom zu kämpfen. Sich gegen den Strom zu kehren, heisst kämpfen, sich wehren, Du wirst müde und kommst nicht vom Fleck.
Akzeptiere die Strömungen in Deinem Leben und lerne sie lieben!

Deshalb beende ich diesen Beitrag jetzt, der Fluss des Lebens zieht mich gerade woanders hin!

Gutes Fliessen und treiben lassen wünscht mit Liebe

Dani