Donnerstag, 16. Juni 2011

Sei glücklich, werde frei!

Deine Gedanken und Prägungen entscheiden, wie Du die Welt siehst.

Werde frei von Prägungen und hinterfrage jede gesellschaftliche Konvention.
Auch wenn alle andern sich über etwas einig sind: Du bist nicht "alle" und es ist Dein gutes Recht, Deine ganz eigenen Gedanken, Gefühle und Meinungen zu haben.

Wenn Du mit schmutzigen, zerrissenen Kleider rumläufst und es stört andere, dann ist es das Problem der Andern und nicht Dein Problem

Du bist erst dann wirklich frei und kannst vollständig glücklich sein, wenn Du alles, wozu Du Lust hast zu tun, einfach machst, ohne Angst vor irgendwelchen möglichen Folgen zu haben.

Wenn es Dir egal ist, was andere über Dich denken, erst dann wirst Du richtig zu leben beginnen.

Das alles heisst nicht, dass man in seinem Leben andern Schaden zufügen soll, das erübrigt sich von alleine: Wenn Dein Glück nicht mehr von andern abhängt, dann ist auch kein Grund vorhanden, andere (willentlich) zu verletzen.

Es wird trotzdem unvermeidlich sein, dass andere wegen DeinemVerhalten verletzt, erbost oder was auch immer sind, das liegt dann aber daran, dass Du Dich anders verhalten hast, wie es dem andern genehm war oder wie der andere es erwartet hat. Das ist dann das Thema des Andern: Wenn andere ihr Glück von Deinem Verhalten abhängig machen, dann ist es ihr Problem, wenn Du Dich anders verhältst, als sie möchten. Du bist nicht hier auf der Erde, um die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern um Dein Leben zu leben.

Das heisst dann aber auch, dass Du keine Ansprüche an andere stellen solltest. 

Liebe heisst: Absolute Akzeptanz dessen, was ist, ohne irgendwelche Bedingungen. 

Sobald Du Deine Liebe an irgendwelche Bedingungen knüpfst, machst Du Dich und das Objekt der Liebe davon abhängig. 
Schnell kommt die Angst ins Spiel, dass die Bedingungen nicht eingehalten werden könnten: Dann ist es vorbei mit der wirklichen Liebe: Wo Liebe ist, ist keine Angst!

Versuche so durch das Leben zu gehen, dass Du sogar frei von allen Vorstellungen bist, die Du vielleicht bis jetzt mit Objekten oder bestimmten Menschen verknüpft hast: 

Ein Baum ist nicht ein Baum. Jeder Baum ist einzigartig. 
Wenn Du nur das Bild des Baumes siehst, welches Du im Kopf hast, wenn Dir jemand sagt "Stelle Dir einen Baum vor",  dann siehst Du gar nichts vom wirklichen Baum, den Du vor Dir hast. Wenn Du aber zu dem Baum gehst und ihn betrachtest, als hättest Du keine Ahnung, was das ist, dann erst erkennst Du das Wesen dieses einzigartigen Baumes.

Wenn Du das auch mit jedem Menschen machst den Du triffst, egal, ob Du ihn von früher schon kennst oder nicht, erst dann siehst Du den Menschen, der vor Dir steht in Wirklichkeit, auch wenn Du niemals alle Aspekte von ihm einfangen kannst. 
Wenn Du aber bei der Begegnung mit dieser Person Deine Idee von diesem Menschen (von früher) anschaust und in Deinen Gedanken schon vorgeformt ist, was Du über diesen Menschen dachtest, dann siehst Du vielleicht etwas von früher, aber nicht den Menschen in der Gegenwart.


Das Leben wird nur dann langweilig, wenn Du immer wieder Deine von früher kommenden Gedanken und Assoziationen denkst, wenn Du Kontakt mit etwas hast, was Du meinst von früher schon zu kennen. 

Du siehst eine Wolke am Himmel auf dem Weg zur Arbeit. 

Entweder denkst Du: "Aha, eine Wolke. Ich habe schon oft eine Wolke gesehen, das kenne ich schon" und nimmst diese Wolke eigentlich gar nicht wahr. Du hast sie nur schnell angeschaut, bis Dir klar wurde, dass Du es mit Deinem Begriff "Wolke" in Übereinstimmung bringen kannst - fertig. 

Oder Du siehst die Wolke und betrachtest sie mit Aufmerksamkeit und mit der Idee, all das zu sehen, womit sie sich von andern Wolken, die Du auch schon gesehen hast, unterscheidet. Jetzt erst beginnst Du, das Wesen genau dieser Wolke wirklich zu sehen. Jetzt ist es nicht irgendeine Wolke, sondern es ist die spezielle Wolke, die sich Deinem Innern zeigt und die nur in dem Moment in dieser einzigartigen Form existiert.

Du hast die Möglichkeit, Deinen Filter der Wahrnehmung zu öffnen und zu schliessen, Du hast die Wahl, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richten möchtest: Das ist die wirkliche Freiheit!

Alles Liebe

Dani


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