Ich denke, dass sich zuerst einige Katastrophen ereignen müssen, bis die Mehrheit der Menschheit "aufwacht" und realisiert, dass der Weg, wie wir ihn im Moment beschreiten, in eine Sackgasse führt.
Erst wenn wir unser Leben so ändern, dass wir die volle Verantwortung für unser Tun übernehmen und unser Tun derart ist, dass wir nicht auf Kosten anderer leben; wenn wir nach einem Menschenleben unsere Mutter Erde noch in einem ebenso vielfältigen, lebenswerten (oder in einem gesunderen!) Zustand zurücklassen, wie wir sie jederzeit gerne antreffen würden, erst dann werden wir wieder das Paradies auf Erden haben.
Dazu gehört, dass wir unsere Ängste zurücklassen können, was nichts anderes heisst, als in der Gegenwart zu leben - Angst existiert nur in der Zukunft. Wir haben Angst, was alles passieren KÖNNTE. Wenn wir ganz in der Gegenwart leben, brauchen wir keine Angst zu haben.
Unser Gehirn ist wie ein grosser Radioempfänger: Wenn wir auf Resonanz gehen mit einem Thema, empfangen wir auch viel bezüglich diesem Thema, weil wir unseren Empfänger auf diesen Kanal einstellen.
Seien wir uns also bewusst, auf was wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Mängel richten, werden wir auch Mangel finden.
In der Bibel steht ja auch: Was Ihr sät, werdet Ihr ernten.
Ich bin davon überzeugt, dass das in einem sehr starken Mass auch auf unsere Gedanken zutrifft. Wer in Gedanken Erdbeben, Nöte und Katastrophen sieht, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er dies auch in der Wirklichkeit erleben wird.
Ich gebe ein Beispiel einer Mittel- / Südamerikareise, die ich 1993/94 mit dem Fahrrad gemacht habe. Viele Bekannte, die schon in diesen Regionen gereist waren, haben mich vor der Reise gewarnt, dass ich oft werde Beamte bestechen müssen, um überhaupt über die Grenze zu kommen etc. Für mich war das unvorstellbar und ich bin mit der Überzeugung, dass dies nicht nötig sein wird, auf diese Reise gegangen. In fast 9 Monaten in diesen Ländern mit sehr vielen Grenzübertritten habe ich nicht einmal jemanden bestechen müssen.
Anders geschrieben: Was man erwartet, bekommt man auch (eher).
Gedanken kann man als Ströme im Gehirn messen. Ströme erzeugen elektromagnetische Felder, die sich wiederum endlos im Universum ausbreiten: Mit unseren Gedanken beeinflussen wir (unbewusst) alle im Universum.
Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Gedanken unter Kontrolle haben und unser Bewusstsein auf Positives richten. Diese Schwingungen breiten sich auf der Erde aus und erleichtern es allen Mitmenschen, auch Positives zu fühlen und denken.
Ihr wisst, wie ansteckend ein Lachen ist, genau so ist es mit positiven Gedanken.
Stellt Euch also lieber vor, wie Ihr denn unsere Erde und das Leben auf ihr haben möchtet, richtet Eure Aufmerksamkeit darauf, versucht, Euch auch so zu fühlen, wie ihr auf Euch auf der perfekten Erde fühlen würdet, das verstärkt die positiven Gedanken.
Jede(r) ist eingeladen, in meinem Blog "Unser Paradies" zu lesen, Ergänzungen und Kommentare zu unserem zukünftigen Paradies zu schreiben, und sich unsere neue Erde so oft wie möglich in Gedanken anzusehen, damit wir eine Vorstellung haben, worauf wir gerne zusteuern möchten. Es reicht nicht, das Gegenwärtige nicht zu wollen; man brauch auch ein Ziel, wo man hin möchte...
In diesem Sinn: Ich ziehe es vor, nicht gross über Katastrophen nachzudenken. Ich nehme Meldungen davon zur Kenntnis, wahre aber Distanz dazu und richte meine Aufmerksamkeit auf meine Umgebung, auf den Garten, auf die Natur, auf meine Mitmenschen, die ich mit einem Lächeln vielleicht etwas aufheitern kann.
Viele positive Gedanken wüscht Euch
Dani
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